Nassgeschwitzt von der sengenden hitze öffnete ich die tür des hauses, in dem sie seit gut einer woche wohnte. die kühle brise die mir gleich ins gesicht wehte verriet mir, dass ihr heim klimatisiert war. ich wurde freundlich von ihren adoptiveltern empfangen, sollte ich doch zehn minuten warten, bis sie zeit haette mich zu empfangen.
ich hatte sie klein in erinnerung, aber ihr auftreten, die ganze aura, die sie verbreitete und auch auf etlichen photos erkennbar war, machte mich sicher, dass sie charakter hatte.
Endlich, ihr vater holte sie. Er verschwand. Sie stand vor mir. Ihre blasse haut glänzte silbrig, als sich die wenigen sonnestrahlen, die sich im raum verirrt hatten, sich von ihr reflektieren liessen.
Sie sagte nichts, bis ich sie schon fast analysierend betrachtete und sie vorsichtig berüherte. plötzlich vernahm ich beinahe schnaufende atemgeräusche.
ich fühlte wie ihr puls anstieg.
Sie warf mir auf einmal ein freundliches lächeln zu und begann mir fragen zu stellen, deren tiefgründigkeit ich dato nicht haette verstehen koennen und teilweise jetzt noch nicht kann.
ich stand paralysiert da, wusste nicht wie mir war.
ich schaute sie nur an, mir entgegnete sie immernoch mit einem strahlenden lächeln.

ich haette zu gern mehr geld gehabt und sie nach hause genommen.

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